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Effizienzhaus-Sanierung

Energie sparen und Wert steigern

Möchtest du dein Zuhause energetisch auf den neuesten Stand bringen? Eine Effizienzhaus-Sanierung ist die ideale Lösung, wenn du eine Komplettsanierung planst, bei der alles sitzt.

Perfektes Zusammenspiel aller Maßnahmen

Tammo Wallisch

Autor:

Tammo Wallisch

Kurz und knapp

Eine energetische Sanierung zum Effizienzhaus ist eine nachhaltige Investition in die Zukunft deiner Immobilie. Sie hilft nicht nur, deine Energiekosten deutlich zu senken, sondern trägt auch aktiv zum Klimaschutz bei.

Doch jede Sanierung ist individuell – bevor du loslegst, solltest du deine Gebäudehülle, Heiztechnik und Fördermöglichkeiten genau prüfen.

Ich begleite dich gern dabei, die passenden Maßnahmen zu identifizieren und dein Haus fit für die Energiezukunft zu machen!

Jetzt loslegen

Warum eine Effizienzhaus-Sanierung wichtig ist

  • Energiekosten senken: Durch eine energetische Sanierung reduzieren Sie den Energieverbrauch Ihres Gebäudes deutlich. Das spart langfristig bares Geld.
  • Wohnkomfort steigern: Eine verbesserte Dämmung und moderne Lüftungssysteme sorgen für angenehme Temperaturen und ein gesundes Raumklima.
  • Wertsteigerung: Ein energieeffizientes Haus ist attraktiver für Käufer und Mieter und steigert den Immobilienwert.
  • Klimaschutz: Weniger Energieverbrauch bedeutet weniger CO₂-Ausstoß – ein aktiver Beitrag zur Nachhaltigkeit.
  • Attraktive Förderung: Staatliche Programme wie die BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) unterstützen Sanierungen finanziell, zum Beispiel durch Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite.

Was eine Effizienzhaus-Sanierung beinhaltet

Bei der Sanierung werden Maßnahmen wie Dämmung der Außenhülle, Austausch der Fenster, moderne Heiztechnik und luftdichte Bauweise umgesetzt. Ziel ist es, den Energieverbrauch deutlich zu senken und die Vorgaben für ein Effizienzhaus zu erfüllen.

  1. Energieberatung: Als zertifizierte Energieberatende analysieren wir den Ist-Zustand deines Gebäudes, prüfen Dämmung, Heiztechnik und Nutzung erneuerbarer Energien und erstellen einen individuellen Sanierungsfahrplan.
  2. Sanierungskonzept: Auf Basis der Analyse werden die passenden Maßnahmen ausgewählt und zu einem sinnvollen Gesamtkonzept kombiniert.
  3. Fördermittel beantragen: Die meisten Förderprogramme setzen die Einbindung eines Energieberaters voraus. Die Förderung wird im Rahmen der Finanzierung beantragt.
  4. Umsetzung: Fachbetriebe führen die Sanierungsmaßnahmen durch, der Energieberater begleitet und kontrolliert die Ausführung.
  5. Abschluss und Nachweis: Nach Abschluss der Sanierung wird die erreichte Effizienzhaus-Stufe nachgewiesen und die Förderung ausgezahlt.

 

Was ist ein Effizienzhaus?

Ein Effizienzhaus ist ein energetisch besonders hochwertiges Gebäude, das bestimmte Standards hinsichtlich Energieverbrauch erfüllt. Es basiert auf festgelegten Kriterien für Dämmung, Heiztechnik und Luftdichtheit. Diese Effizienzhaus-Standards sind also festgelegte energetische Anforderungen, die Gebäude erfüllen müssen, um als „Effizienzhaus“ zu gelten. Sie basieren auf dem Primärenergiebedarf sowie den Transmissionswärmeverlusten des Gebäudes. Je niedriger die Zahl, desto höher die Energieeffizienz; das bedeutet, dass ein Effizienzhaus 40 deutlich weniger Energie verbraucht als ein Haus mit Standarddämmung.

  • Effizienzhaus 85 (EH 85): Dieses Haus spart rund 15 % Energie im Vergleich zum Referenzgebäude. Es erreicht eine bessere Dämmung und effizientere Heiztechnik. Das EH 85 ist eine beliebte Einstiegsstufe für Sanierungen, bei denen bereits deutliche Einsparungen erzielt werden sollen.
  • Effizienzhaus 70 (EH 70): Hier sind etwa 30 % Energieeinsparung gegenüber dem Referenzgebäude möglich. Das Haus verfügt über verbesserte Dämmung, moderne Fenster und effiziente Heizsysteme. Es ist eine gängige Stufe für energetische Sanierungen in Bestandsbauten.
  • Effizienzhaus 55 (EH 55): Dieses Haus spart ca. 45 % Energie im Vergleich zum Referenzgebäude. Es erfordert deutlich bessere Dämmmaßnahmen, luftdichte Bauweise und meist eine kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Das EH 55 ist ein Standard für nachhaltiges Bauen und Sanieren.
  • Effizienzhaus 40 (EH 40): Das EH 40 setzt noch höhere Anforderungen an Dämmung und Technik und spart rund 60 % Energie. Es ist häufig mit einer Photovoltaik-Anlage kombiniert, um den Eigenverbrauch zu maximieren. Dieses Niveau wird oft bei Passivhäusern oder sehr nachhaltigen Neubauten erreicht.

 

Welche Effizienzhaus-Stufe passt zu meinem Gebäude?

Die Wahl der passenden Stufe hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Zustand und Baujahr Ihres Gebäudes: Ältere Gebäude benötigen oft umfangreichere Maßnahmen, um hohe Effizienzhaus-Stufen wie 40 oder 55 zu erreichen. Bei neueren Gebäuden reichen häufig gezielte Einzelmaßnahmen.
  • Budget und Fördermöglichkeiten: Je besser die Stufe, desto höher die Investition – aber auch die Förderung steigt mit der Energieeffizienz.
  • Sanierungsziel: Möchtest du möglichst viel Energie sparen und zukünftige Energiekosten minimieren, ist eine niedrige Stufe (z. B. EH 40 oder 55) sinnvoll. Für eine solide Verbesserung mit überschaubarem Aufwand kann auch EH 70 oder 85 passend sein.
  • Technische Machbarkeit: Nicht jedes Gebäude lässt sich wirtschaftlich auf die höchsten Effizienzhaus-Stufen bringen. Ein individueller Sanierungsfahrplan hilft, realistische Ziele zu setzen und die optimalen Maßnahmen zu bestimmen.

Das bedeutet: Lass dein Gebäude zunächst von einem Energieberater bewerten. Er erstellt einen individuellen Sanierungsfahrplan, prüft die Machbarkeit der verschiedenen Effizienzhaus-Stufen und zeigt auf, welche Förderungen du nutzen kannst. So findest du die optimale Balance zwischen Investition, Energieeinsparung und Förderung – maßgeschneidert für dein Haus.

 

Warum gewinnt die Effizienzhaus-Sanierung gerade in Oldenburg an Bedeutung?

Viele Altbauten in Oldenburg sind energetisch veraltet und verursachen enorme Heizkosten. Mit einer professionellen Effizienzhaus-Sanierung können Eigentümer diese Kosten deutlich senken und gleichzeitig den Wert ihrer Immobilien steigern. Die Nähe zu Nordsee und Moorlandschaften macht Oldenburg zudem zu einem idealen Standort für nachhaltiges Bauen und Sanieren. Bei der Effizienzhaus-Sanierung wird zunehmend Wert auf ökologische und regionale Baustoffe gelegt. Hochwertige Dämmmaterialien aus natürlichen Rohstoffen, kurze Wege sowie nachhaltige Fenster und Oberflächen tragen dazu bei, die Umweltbelastung zu minimieren. Das traditionell große Engagement für den Klimaschutz in Oldenburg bietet zusätzliche Anreize für Eigentümer in der Region.

 

Was kostet eine Effizienzhaus-Sanierung?

Die Kosten variieren stark je nach Umfang der Maßnahmen und dem Zustand deines Gebäudes. Eine genaue Einschätzung erhältst du nach einer Vor-Ort-Besichtigung durch eine Fachperson. Fördermittel können jedoch einen großen Teil der Investition abdecken.

 

Welche Förderprogramme stehen für Eigentümer bei einer Effizienzhaus-Sanierung in Oldenburg zur Verfügung?

Das wichtigste Programm ist die "Bundesförderung für effiziente Gebäude", das zinsgünstige Kredite sowie Zuschüsse anbietet. In Niedersachsen gibt es regionale Programme, die Eigentümern weitere finanzielle Unterstützung bieten. Lokale Initiativen fördern nachhaltiges Bauen vor Ort aktiv, um den Klimaschutz in der Region zu stärken. So lassen sich die Kosten deutlich reduzieren und machen energetische Sanierungen auch wirtschaftlich attraktiver. Hierzu berate ich dich gern.

 

Wie lange dauert eine Sanierung zum Effizienzhaus?

Die Dauer hängt vom Umfang der Maßnahmen ab: Kleinere Modernisierungen dauern einige Tage bis Wochen, während umfangreiche Komplettsanierungen mehrere Monate in Anspruch nehmen. Eine sorgfältige Planung hilft dabei, Verzögerungen zu vermeiden und den Ablauf effizient zu gestalten.

 

Welche technischen Maßnahmen sind typisch für eine Effizienzhaus-Sanierung?

Um den gewünschten Effizienzhaus-Standard zu erreichen, ist meist ein Bündel an Maßnahmen notwendig. Dazu zählen insbesondere:

  • Dämmung der Gebäudehülle: Außenwände, Dach, Kellerdecke und ggf. Kellerwände werden gedämmt, um Wärmeverluste zu minimieren.
  • Fenstertausch: Moderne, mehrfach verglaste Fenster reduzieren den Wärmeverlust weiter.
  • Heizungstausch: Alte Heizungsanlagen werden durch effiziente Systeme wie Wärmepumpen oder Pelletheizungen ersetzt – oft kombiniert mit erneuerbaren Energien wie Solarthermie oder Photovoltaik.
  • Lüftungsanlage: Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung sorgt für frische Luft und verhindert Schimmelbildung.
  • Erneuerbare Energien: Der Einsatz von Solarthermie, Photovoltaik oder Biomasse kann den Anteil erneuerbarer Energien am Energiebedarf deutlich erhöhen.

 

Kann ich im Rahmen der Effizienzhaus-Sanierung einzelne Maßnahmen priorisieren?

Ja, es ist sinnvoll, mit den wichtigsten Maßnahmen wie Dämmung oder Heizungstausch zu beginnen, um schnell erste Erfolge bei der Energiekostensenkung zu erzielen. Eine ganzheitliche Sanierung bringt jedoch langfristig die besten Ergebnisse hinsichtlich Energieeinsparung und Wertsteigerung deiner Immobilie. Ein individueller Sanierungsfahrplan hilft dabei, Prioritäten richtig zu setzen.

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